ERFOLGE - ÜBERSICHT

Handball

10 SLSZ Wien West Schüler sind österreichischer STAATSMEISTER in der ZTE Handballiga Austria!!

Constantin MÖSTL, Samuel KOFLER, Elias KOFLER, Elias DERDAK, Andreas DRÄGER, Paul PFEIFER - Absolventen

Nicolas PAULNSTEINER, Bernhard HUBER - Maturanten 2023   (Finalspiele zwischen schriftlicher und mündlicher Matura!!)

Marco KATIC - ehem. Schüler          

Gabriel KOFLER - 8S (aktueller Schüler)       

Herzliche GRATULATION      

Möstl Constantin

Katic MarkoKofler EliasKofler GabrielPaulnsteiner Nicolas

Quelle: ÖHB & West Wien


WESTWIEN krönt Abschlusssaison mit Meistertitel

 

Die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN gewinnt die Finalserie der ZTE HLA MEISTERLIGA mit 2:0 Siegpunkten gegen den HC LINZ AG. Nach dem 25:24-Heimsieg vergangenen Sonntag in der Südstadt, setzt sich WESTWIEN in Spiel 2 der Best of three-Serie in Linz mit 30:26 durch und krönt seine Abschiedssaison mit dem ersten Meistertitel seit Bestehen der ZTE HANDBALL LIGEN AUSTRIA, dem insgesamt sechsten der Vereinsgeschichte.

Video - Möstl machts noch einmal (laola1.at)
Video - Das letzte Kapitel (laola1.at)
Video - Ohne Worte: Siegerehrung SG insignis Handball Westwien (laola1.at)
Video - Ohne Worte: Ehrung HC Linz AG (laola1.at)
FULLMATCH:   Video - HC LINZ AG - SG INSIGNIS WESTWIEN (laola1.at)

Das Saisonziel bei der Abschiedstour in der ZTE HLA MEISTERLIGA war bei der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN im Sommer 2022 schnell definiert: Meistertitel! Exakt drei Jahrzehnte nach dem letzten Titelgewinn geht der Meisterpot wieder an WESTWIEN. Es ist ein Handball-Märchen das Kapitän Wilhelm Jelinek & Co. schreiben, denn mit dem 7. Juni 2023 ist gleichzeitig in dieser Form Schluss. WESTWIEN zieht sich bekanntermaßen aus wirtschaftlichen Gründen aus der höchsten heimischen Spielklasse zurück.

Der Wille zum Sieg war beiden Teams vom ersten Anpfiff an anzusehen. Auf beiden Seiten tat man sich zunächst schwer Tore zu erzielen. WESTWIEN legte zunächst vor, führte in der 11. Minute mit 6:3. Keine fünf Minuten später stellte Tine Gartner auf 8:8. Doch es dauerte noch einige Minuten, ehe die Hausherren erstmals in Führung gingen. Tobias Cvetko, mit sechs Toren bester Werfer der Linzer, sorgte in der 21. Minute für das 12:11. Diesen knappen Vorsprung nahm man mit in die Pause, zu der es 15:14 stand.

Nach Seitenwechsel häuften sich die Zeitstrafen beim HC LINZ AG, sah man sich gleich zweimal in doppelter Unterzahl. Auch wenn die Gäste die Führung wieder an sich rissen, so war Linz nicht abzuschütteln. Erst in der Schlussphase, als Marko Katic mit einem Doppelschlag von 24:22 auf 26:22 für WESTWIEN und Andreas Dräger in der 52. Minute auf 27:22 stellten, war der Weg Richtung Titel geebnet. Mit seinem zehnten Treffer im zweiten Finalspiel auf 30:25 sorgte Markus Mahr schließlich für die Vorentscheidung.

Das 26:30 durch Dejan Babic war lediglich noch Ergebniskosmetik, die letzte Minute ließ man die Uhr runter laufen. Danach brachen alle Dämme, wurden bei WESTWIEN die „Wire sind Meister“ T-Shirts ausgepackt.

Das Publikum feierte zwei Teams, die sich einen emotionalen Kampf lieferten.

SG INSIGNIS Handball WESTWIEN-Trainer Michael Draca fand kaum Worte nach diesem Triumph: „Ich liebe diese Jungs. Ich liebe diesen Verein und alle die ihre Energie da rein gesteckt haben in unsere Arbeit. Es ist unpackbar. Ich habe wunderschöne drei Jahre gehabt.“

Elias Kofler: "Der Speicher aus Leidenschaft dieser Mannschaft ist niemals ausgegangen und jetzt sind wir Meister - das ist einfach unglaublich!" 

Willi Jelinek: "Es ist einfach ein Privileg mit dieser Mannschaft zu spielen und diese unglaubliche Zeit zu erleben! Diesen Meistertitel zu gewinnen bedeutet alles für uns und ist einfach nicht zu beschreiben!"

Constantin Möstl:  "Es ist noch gar realisierbar für mich. Diese Mannschaft ist einfach die geilste der Welt! Unfassbar was wir geleistet haben und jetzt sind wir fucking Meister!" 

ZTE HLA Meister-PlayOff Finale

Spiel 2: HC LINZ AG vs. SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 26:30 (15:14)

Werfer SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: Markus Mahr (10), Marko Katic (5), Elias Kofler (4), Franko Lastro (3), Gabriel Kofler (2), Andreas Dräger (2), Matthias Wegerer (1), Paul Pfeifer (1), Wilhelm Jelinek (1), Samuel Kofler (1)

Highlights auf LAOLA1

NU-Spielprotokoll

Bereits gespielt

Spiel 1: SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. HC LINZ AG 25:24 (12:11)
So., 4. Juni 2023, 19:05 Uhr
Highlights auf LAOLA1
NU-Spielprotokoll

3 MÖSTL, Constantin - -
5 DERDAK, Elias - -
6 MAHR, Markus - - 10 6/6
9 WEGERER, Matthias - - 1
10 KOFLER, Elias - - 4
11 PFEIFER, Paul - - 1
13 LASTRO, Franko - - 3
23 PAULNSTEINER, Nicolas - -1
28 JELINEK, Wilhelm - - 1
32 KOFLER, Gabriel - - 2
33 MITTENDORFER, Moritz
67 BRYSLAWSKI, Fabian - -
91 DRÄGER, Andreas - - 2
97 KOFLER, Samuel - - 1
99 KATIC, Marko - - 5
A KAIPER, Florian - -
B DRACA, Michael - -
C Panzenböck, Pia - -
D Huber, Bernhard -

07/06/23 22:56

Quelle:https://www.oehb.at/de/newsshow-westwien-kroent-abschlusssaison-mit-meistertite

 

Westwien sperrt als Champion zu

Insignis Westwien hat sich mit dem Meistertitel aus der ZTE HLA Meisterliga verabschiedet. Die Wiener gewannen am Mittwoch das zweite Finalspiel auswärts bei HC Linz AG mit 30:26 (14:15) und entschieden die „Best of three“-Serie 2:0 für sich. Für den wegen wirtschaftlicher Schwierigkeiten nach Saisonende aus dem Profibetrieb ausscheidenden Traditionsclub ist es der erste Meistertitel seit 1993, der insgesamt sechste.

„Mir fehlen ein bisschen die Worte, ich bin so glücklich gerade“, sagte Westwien-Urgestein Wilhelm Jelinek im ORF-Interview. „Wir sind einfach so eine geile Truppe, wir haben so hart gearbeitet und uns jetzt belohnt, damit auch ein Märchen geschrieben.“ Während die Wiener nach 1966, 1988/1989, 1990/1991, 1991/1992 und 1992/1993 den sechsten Meistertitel holten, verpasste Linz den ersten seit 1996.

 

„Die Enttäuschung ist natürlich riesengroß“, meinte Linz-Torhüter Markus Bokesch, der seine Karriere nach dieser Saison beendet. „Das ist schwer in Worte zu fassen, wenn man das letzte Finalspiel daheim verliert. Wir haben heute viel zu viel vorne liegen gelassen, die Defensive und ich hatten gegen eine wirklich gute Westwiener Mannschaft keinen Zugriff. Man braucht zwei Siege, sie haben zweimal gewonnen, sie sind verdient Meister.“

Wien-Goalie Constantin Möstl war nach einer starken Leistung indes überglücklich: „Wir haben es endlich wieder geschafft, unglaublich. Jetzt bin ich Meister, und hab es noch nicht realisiert. Ich bin stolz auf die Mannschaft. Die letzten 15 Minuten haben es entschieden, es ging die ganze Zeit hin und her. Es hat keiner wirklich besser gespielt, wir waren einfach präsenter am Schluss.“

Westwien zieht nach Pause davon

Westwien startete stark, ging gleich mit 2:0 in Führung und baute in der ersten Hälfte bis auf 8:5 aus, dann gelang den Gastgebern aber der Ausgleich, und bei 12:11 gingen sie erstmals dann auch in Führung. Bis zur Pause blieb es so eng, die Linzer gingen mit dem einen Treffer Vorsprung in die Kabine.

Auch nach Seitenwechsel gelang es den Gästen bis zum 23:20, wieder einen Dreitorevorsprung herauszuholen. Einmal noch kamen die Hausherren bis auf einen Treffer (22:23) heran, doch dann zogen die Wiener vorentscheidend bis zur 53. Minute der zweiten Hälfte auf 28:22 davon. Dieser Vorsprung war dann für die Oberösterreicher nicht mehr zu knacken.

Die Hausherren waren entsprechend niedergeschlagen. „Es war eine einmalige Chance auch für mich noch, es mit Linz zu schaffen, das wäre ein Riesenmeilenstein gewesen, es tut verdammt weh“, meinte Alexander Hermann. „Wir waren zu viel in Unterzahl, haben unsere Systeme nicht spielen können. Vorne sind wir auch immer wieder an Möstl gescheitert.“

Triumph mit viel Wehmut

Erstmals seit 2000 heißt der österreichische Meister damit nicht Bregenz, Hard, Fivers oder Krems. Trotz des Triumphs ist bei Westwien, das ohne Legionäre ausgekommen ist, allerdings viel Wehmut dabei. Die Wiener verabschieden sich ja aus finanziellen Gründen aus der heimischen Topliga. Gründe dafür sind unter anderem die fehlende Heimhalle und abgesprungene Sponsoren.

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„Das ist unbeschreiblich. Einerseits fasst man es noch nicht, dass man gewonnen hat“, sagte Westwien-Trainer Michael Draca im ORF-Interview. „Ich gratuliere meinen Jungs, das ist unglaublich. Ich weiß, was wir in den vergangenen Jahren geopfert haben, wie hart wir gearbeitet haben.“ Sichtlich gezeichnet war Manager Konrad Wilczynski: „Wir haben in dieser Saison wirklich beide Seiten der Medaille kennengelernt“, sagte der 41-Jährige. „Heute ist sicher mein schönster Westwien-Tag seit zwölf Jahren.“

Dass der Verein nun den Profibetrieb einstellen wird, war für Möstl wie für alle seine Teamkollegen ein großer Wermutstropfen. „Es ist so traurig, dass es jetzt zu Ende ist. Das letzte Spiel von Westwien, aber wir sind fucking Meister, so geil, yes.“

ZTE HLA Meisterliga

Quelle: https://sport.orf.at/stories/3112654/

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