ERFOLGE - ÜBERSICHT

Wasserspringen

Anton KNOLL (7O) zieht mit seinem Partner ins Finale der Weltmeisterschaft in Budapest ein.

Österreichs Synchron-Duo vom Turm schafft den Einzug ins WM-Finale

Das große Ziel der OSV-Wasserspringer war ein Finale bei der WM in Budapest zu erreichen. Nachdem Alex Hart gestern im Semifinale vom 3m knapp daran gescheitert ist, machen es Anton Knoll und Dariush Lotfi vom Turm heute besser. Österreichs überhaupt erstes Männer-Synchron-Duo von der Plattform qualifiziert sich mit 314,52 Punkten und Platz 11 gleich bei der ersten WM-Teilnahme für das heutige 12er-Finale (19.00 Uhr LIVE bei STREAMSTER).

„Das ist echt der Hammer“
Die Begeisterung bei Anton und Dariush ist nach dem Final-Einzug natürlich entsprechend groß: „Wir sind echt froh, dass wir das geschafft haben. Natürlich haben wir damit spekuliert und gehofft, dass wir es schaffen. Dass es jetzt gereicht hat, ist Wahnsinn und richtig super. Echt der Hammer. Es war ein wirklich guter Vorkampf und wir gehen gut vorbereitet ins Finale. Wir haben gemacht, was wir uns vorgenommen haben und das ist uns sehr gut gelungen. Aber wir haben auch noch Reserven für den Abend. Es ist definitiv mehr drinnen. Unser Ziel ist am Ende Top-10. Das wäre ein richtig großer Erfolg.“

„Sie sollen das Finale richtig genießen"
Jann Siefken, der OSV Spartenverantwortliche im Wasserspringen ist bei derWM in Budapest als FINA Richter im Einsatz und absolut begeistert von der großartigen Leistung der beiden: „Das ist eine Leistung der beiden, die nicht hoch genug einzuschätzen ist. Wir haben das von den beiden Jungs nicht erwarten dürfen, aber es ist wirklich super. Alles was jetzt im Finale kommt, ist Draufgabe für Anton und Dariush. In einem WM-Finale springen zu dürfen ist ein ganz spezielles Erlebnis. Und einfach sensationell das gleich bei der ersten WM zu schaffen. Es ist sogar noch Luft nach oben. Aber grundsätzlich sollen die beiden das jetzt mal genießen.“

 

Quelle OSV

 

Wir drücken die Daumen!! - alles Gute und viel Erfolg!!

 

Anton Knoll: „Wir stellen das erste österreichische Männer-Duo vom Turm. Das ist eine besondere Ehre und wir genießen das mit vollen Zügen. Wie ich schon öfter erwähnt habe, wollen wir uns selbst immer weiter übertreffen und wenn das weiter so funktioniert, dann ist womöglich eventuell sogar ein Finale drinnen. Ob Einzel oder Synchron besser, kann ich nicht sagen. Beides hat Vor- und Nachteile. Im Synchron ist das Schöne, dass man alles teilen kann, alle Gefühle. Im Einzel kann man sich noch mal ein bisschen mehr auf sich selber konzentrieren, was auch sehr spannend ist für einen selbst. Es ist beides anders, nicht zu vergleichen. Aber im Synchron denke ich, haben wir bessere Chancen. Wir sind beide gut genug, um in einem Finale dabei zu sein. Und wenn die Leistung stimmt, so wie wir es können, dann ist das schon möglich. Es ist eine Challenge, es ist nicht leicht, aber machbar.“

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