Hockey

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Aimée Pöschl (3U) erneut Österreichische Staatsmeisterin in der Klasse U12!

Der AHTC konnte den Vorjahrestitel wiederholen und holte ohne Punkteverlust und einem Torverhältnis von 76:3 den Staatsmeistertitel. Aimée Poeschl (3U) spielte als zentrale Verteidigerin und Aufbauspielerin wieder eine mitentscheidende Rolle und wurde auch mit 15 Treffern beste Verteidigerin in der Torschützinnenliste.
Sie schaffte mit diesem Titel etwas durchaus Außergewöhnliches: sie wurde in den letzten 4 Jahren jeweils ungeschlagen Österreichische Staatsmeisterin, wurde zwei Mal Torschützenkönigin und war zweimal beste Verteidigerin in der Torschützinnenliste - und das mit zwei Vereinen!
 Vize-Staatsmeistertitel in der allgemeinen Klasse U12A
Aimée Poeschl (3U) spielte in dieser Saison auch in der Jungenmannschaft als zentrale Verteidigerin und verpasste der Meistertitel ganz knapp. Das entscheidende Spiel wurde mit 1:2 gegen den HC Wien verloren und somit blieb nur die Silbermedaille.
 U14W Staatsmeisterschaftsfinale endet mit einem Krimi im Penaltyschiessen*
Heuer spielte Aimée Poeschl (3U) auch erstmalig in einem Final Four Wochenende in der Klasse U14W. Die Aufregung war groß, waren doch die Gegnerinnen im Schnitt zwei Jahre älter. Der AHTC hatte den Grunddurchgang gewonnen und ging als Favorit in diese Endspiele. Im Halbfinale wurden die AHTC Mädchen Ihrer Favoritinnenrolle gerecht und besiegten den HC Wien klar mit 5:0. Im Finale warteten die Gastgeberinnen des SV Arminen. Im Grunddurchgang gab es ein spannendes und ausgeglichenes Spiel, welches 2:2 unentschieden ausging.
Auch das Finale war nichts für schwache Nerven.
Gleich ab Beginn waren die AHTC-Mädels im Angriffsmodus, aber ein Tor wollte nicht gelingen. Dann entwickelt sich ein rasantes Spiel in schnellem Tempo und auf hohem Niveau
Drei Kurze Ecken für den NAVAX AHTC in schneller Folge bleiben unverwertet. Bei einem schnellen Konter der Arminen rettet Aimée Poeschl (3U) auf der Linie. In der zweiten Hälfte werden die Arminenmädels immer aktiver und kommen zu einigen Schusskreisszenen. Viele Aktionen auf beiden Seiten häufen sich, aber ein Tor wird nicht daraus. Dann Strafecke für den NAVAX AHTC und da die standardmäßige Schützin nicht am Platz war durfte Aimée Poeschl (3U)  diese ausführen. Ein harter Schlag und der Ball war im Tor – der Jubel der Fans war groß… Der Schiedsrichter allerdings verweigerte (zu Recht) der Torpfiff, da der Schlag um 10 Zentimeter zu hoch war (bei einer Strafecke im Hockey darf der erste Schuss aufs Tor bei einem Schlag aufgrund der Verletzungsgefahr nur bis maximal 45 cm Höhe geschlagen werden). Es sollte das einzige Mal sein, dass der Ball die Torlinie überquerte.
In der Folge gab es schnelle Aktionen und gute Szenen auf beiden Seiten. Ein spannendes Spiel wurde geboten, aber es blieb beim 0:0.
In der ersten Verlängerung hatten die AHTC-Mädels auch wieder mehr die Spieloberhand; ein Tor fiel aber nicht. Auch die nächsten 7,5 Minuten waren von vielen Aktionen geprägt, aber auf keiner Seite wollte der Ball ins Tor.
Und so ging es ins Penalty Shoot Out, wo die Entscheidung fallen musste. Aimée Poeschl (3U) wurde trotz ihres „zarten Alters“ von den Trainern als letzte und vermeintlich entscheidende Schützin nominiert. Doch alles kam anders… Während die Arminen Mädchen 4 Penaltys in Folge verwerten konnten, scheiterten 3 von 4 AHTC Mädchen knapp und Aimée Poeschl (3U) konnte ihren Penalty gar nicht ausführen. Die Enttäuschung war riesengroß und musste erst einmal verdaut werden. Die hervorragende Leistung und die Tatsache, dass nach übereinstimmender Expertenmeinung Aimée Poeschl (3U) die beste Spielerin des Final Four Turnieres war, haben dann aber fast ein Lächeln auf ihr Gesicht gezaubert…

Quelle: Pöschl

 

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